Modernste Diagnose-Technik
Die Technologie in der Augenmedizin entwickelt sich rasant. Was vor einigen Jahren noch unmöglich schien ist heute oft ganz normal und unkompliziert möglich.
In der Diagnose – und für die Früherkennung – setzen wir sowohl das Spectralis-OCT als auch HRT III der Firma Heidelberg Engineering ein.
Die Optische Cohärenz Tomographie (OCT) dient zur Untersuchung der Hornhaut, des Kammerwinkels, der Netzhautmitte (Makula), der Nervenfaserdicke und des Sehnervenkopfes. Zusammen mit der Blue-Peak-Autofluoreszenz ist das Spectral-OCT eines der modernsten nichtinvasiven bildgebenden Verfahren in der Augenheilkunde und erlaubt seit kurzem sogar ein OCT mit einer Bildweite von 55 Grad.
2017 erhielten wir das neuste Gerät der Heidelberg Engineering, das OCT2 mit einer extrem schnellen Scan-Rate von 85.000 Hz, welches zusammen mit dem exklusiven TruTrack Eye Tracking einen herausragenden Bildkontrast bei einer deutlich erhöhten Aufnahmegeschwindigkeit bietet. Das zusätzliche neue SPECTRALIS® OCT-Angiografie Modul ermöglicht darüberhinaus eine detaillierte Darstellung der durchbluteten Gefäße in der Netzhaut und Aderhaut ohne Injektion von Farbstoff.
Das HRT III Verfahren, die Heidelberger Retina Tomografie, ist ebenfalls eine relativ neue und vor allem schmerzfreie Untersuchungsmethode. Sie wird insbesondere zur Früherkennung und zur Verlaufskontrolle bei grünem Star eingesetzt. Früh erkannt lässt sich der grüne Star relativ gut in den Griff bekommen. Das Risiko der Erkrankung am grünen Star (Glaukom) steigt ab dem 40sten Lebensjahr. Es wird davon ausgegangen, dass diese Krankheit in Deutschland etwa eine halbe Million Menschen pro Jahr betrifft1.
1 Quelle DOG – Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft